Pfälzische G 4.III

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pfälzische G 4III
Pfälzische G 4.III
Pfälzische G 4.III
Pfälzische G 4.III
Nummerierung: 200, 201
Anzahl: 2
Baujahr(e): 1896
Ausmusterung: 1920er
Achsformel: 1'D
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 16.710 mm
Dienstmasse: 51,5 t
Radsatzfahrmasse: 13,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Treibraddurchmesser: 1.160 mm
Laufraddurchmesser vorn: 945 mm
Zylinderdurchmesser: 540 mm
Kolbenhub: 560 mm
Kesselüberdruck: 13 bar
Rostfläche: 2,22 m²
Verdampfungsheizfläche: 150,50 m²
Tender: 3 T 12
Wasservorrat: 12,0 m³

Die Dampflokomotiven der Gattung G 4III waren Güterzug-Lokomotiven der Pfälzischen Eisenbahnen, die ab 1906 in die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen als linksrheinische Direktion übergingen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1896 entschloss sich die Pfalzbahn, neben den bereits vorhandenen Mallet-Lokomotiven der Gattung G 4II zwei Lokomotiven mit 1'D-Anordnung zu beschaffen. Die beiden Maschinen nach dem Vorbild der bayerischen E I gebaut. Sie wurden versuchsweise mit Doppelzylindern der Bauart Sondermann ausgestattet. Diese Ausführung bewährte sich nicht und wurde durch eine Ausrüstung mit herkömmlichen Zylinder ersetzt.

Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 12 ausgestattet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. In: Deutsche Eisenbahnen. Band 2. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 87.